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Kotzwürg. Die Übelkeit.

Quelle: pixabay/hhach
Quelle: pixabay/hhach

Wenn wir Chemotherapie hören, fallen jedem von uns zuerst zwei Dinge ein: Dir fallen die Haare aus und du musst monatelange kotzen. Ersteres stimmt, ja. Zweiteres nicht zwangsläufig. Nach der ersten Chemo, einem wirklich miesen Zeug, wird mir dann auch sehr schnell ziemlich übel. Und die Übelkeit bleibt auch 2 Monate meine treue Begleiterin, die dusselige Kuh. Aber ich musste mich bis auf zweimal nie übergeben, ich schwöre. Vom Onko-Doc habe ich eine ganze Reihe Medikamente mit nach Hause bekommen, die im Brechzentrum des Gehirns ansetzen und auch recht gut helfen. Dass man auch von diesen Medikamenten wieder Nebenwirkungen bekommt, muss ich nicht erwähnen. Auf jeden Fall muss ich den kleinen grauen Plastikeimer, der mit mir wochenlang  von Zimmer zu Zimmer wandert, nicht benutzen. 

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