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Die Zukunft ist längst angekommen.

Während des Erstgespräches in der Praxis für Strahlentherapie werde ich von der Sekretärin auch fotografiert. Sie erklärt mir, dass die Praxis videoüberwacht ist und mit Gesichtserkennung arbeitet. Zum einen muss ich mich dann nicht mehr jeden Tag an der Rezeption melden sondern kann gleich in den Wartebereich für die Bestrahlung gehen. Die MTAs in diesem Bereich wissen dann, kaum dass ich die Praxis betrete, dass ich bereits da bin. Zum anderen ist durch diese Technik sichergestellt, dass der Linearbeschleuniger mein „Programm“ abspielt und nicht versehentlich das von Erna Müller oder Hansi Schmidt. Wenn ich den Raum mit dem Gerät betrete, wird mein Gesicht erneut erkannt und meine Daten sowie ein Foto von mir erscheinen umgehend auf einem großen Bildschirm. Hilfreiche Technik, aber auch ein bisschen spooky.

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